H. Upmann Sir Winston

H. Upmann Sir Winston

Berühmte Zigarrenraucher hat es gegeben, seit die gedrehten Tabakblätter im globalen Handel Eingang gefunden haben. Das war bereits seit 1844 der Fall (als die Firma H. Upmann auf Kuba gegründet wurde) und fand seine Fortsetzung auch im 20. Jahrhundert. Winston Churchill wurde nur mit Zigarre fotografiert – und diese entsprach der H. Upmann Sir Winston. Es ist dies das Format Julieta No. 2; sie weisen in ihrer Länge 17,8 cm auf und in ihrer Breite 1,865 cm – die Ringgröße kann mit 47 beziffert werden.

Wie nun wirkt die Sir Winston? Auf Kenner wirkt sie ohne Abstriche reichhaltig. In jedem Zug lassen sich tiefe Röstaromen genießen, die intensive Holznoten ausstrahlen – doch, mehr noch: Leder, Nüsse und auch im Besonderen die Geschmacksnote des US-amerikanischen Hickorybaums eröffnet sich auch dem Erstverkoster. Die H. Upmann Sir Winston ist ein Beispiel für eine lange Tradition.

Christoph Columbus, so ist die herrschende Meinung, erkannte als erster Vertreter der westlichen Welt, dass bereits in Südamerika eine jahrhundertealte Tradition des Tabakrauchens bestand (man entnahm das Wort "sigar" für Tabak aus der Sprache der Maya). In Spanien selbst nun begann der Tabakanbau im 16. Jahrhundert – von dort aus brachte man ihn später nach Kuba. Das Klima und die Anbaulagen halten beständig eine hohe Qualität.