Eine queere Zigarre? Klingt ungewöhnlich, aber in Berlin gibt es eben alles – auch das.
BerlinCigarMen: Eine Zigarre mit Charakter
„Ick steh uff Berlin“ – so beschrieb die NDW-Band Ideal das Lebensgefühl der Hauptstadt im Jahr 1980. Damals war Berlin geteilt, der Westen von einer lebendigen Alternativszene geprägt. Heute ist die Stadt ein Synonym für grenzenlose Möglichkeiten und pulsierendes Nachtleben.

Lack, Leder und Zigarren: Die BerlinCigarMen (©juan_boilero)
Auch wenn Berlin mittlerweile schicker und kostspieliger geworden ist, bleibt es ein Hotspot für Subkulturen. Ob Rave-Szene, Hip-Hop oder Hipster-Trends – in Berlin findet jede Bewegung ihre Bühne.
Von der Schöneberger Bar hinaus in die Welt
Auch die queere Community zeigt sich hier besonders lebendig. Eine Gruppe von Zigarrenliebhabern hat sich zu den BerlinCigarMen zusammengeschlossen – nach eigener Aussage „Germany’s biggest gay cigar group“.
Jeden ersten Freitag im Monat verwandeln sie eine Szenebar im Nollendorfkiez in die wohl größte Gay-Zigarren-Lounge Europas. Wie es eine Berliner Band einst treffend sang: „Woanders gibt’s die Sperrstunde, bei uns die Müllabfuhr.“
Zigarren der BerlinCigarMen: Auf das Format kommt es an
Auch wenn Sie nicht in Berlin leben oder lieber früh schlafen gehen – auf die passende Zigarre müssen Sie nicht verzichten. Die BerlinCigarMen Eins ist eine Double Toro mit beeindruckendem Ringmaß von 64. Erhältlich auch im 25er-Bundle – ein Ausdruck urbaner Subkultur.