Aladino – Zigarren

Aladino steht für die traditionsreiche Kunst der Zigarrenherstellung und eine langjährige Familientradition. Die Familie Eiroa, angeführt von Julio und Justo Eiroa, bringt ihre umfassende Erfahrung und Leidenschaft für den Tabakanbau ein, um ein authentisches Geschmackserlebnis zu schaffen. Die verwendeten Tabake stammen ausschließlich aus eigenem Anbau in Honduras und werden dort mit großer Sorgfalt verarbeitet. Entdecken Sie die einzigartigen Aladino Zigarren in unserem Sortiment und lassen Sie sich von deren Qualität und Charakter überzeugen. Weiterlesen

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Aladino – Zigarren

Aladino: Eine Familiengeschichte geprägt von Tabakkultur

Beim Namen Aladino denkt man schnell an das berühmte orientalische Märchen. Doch die Wahl dieses Namens ist keineswegs ein Zufall, sondern eine Hommage der Firma JRE, die hinter dieser Marke steht. Tabak ist hier eine Herzensangelegenheit, die von einer tief verwurzelten Familientradition zeugt. Als ebenfalls ein Familienunternehmen finden wir diese Verbundenheit besonders bemerkenswert. Umso spannender ist es, die Geschichte der Familie zu entdecken, die diese Marke geprägt hat.

Die Familie Eiroa und die Entstehung von Aladino

Hinter der Abkürzung JRE steht Julio R. Eiroa, ein Name, der in der Zigarrenwelt einen exzellenten Ruf genießt. Als Exilkubaner verließ Julio nach der Revolution seine Heimat Kuba. Seine Reise führte ihn über Florida nach Honduras, wo er mit großer Hingabe ein beeindruckendes Tabakimperium aufbaute.

Den entscheidenden Schritt in die Welt der Premium-Zigarren unternahm Julio 1995 gemeinsam mit seinem Sohn Christian, als sie die Marke Camacho übernahmen. Innerhalb kurzer Zeit entwickelten sie die bis dahin wenig bekannte Marke zu einem der führenden Namen für Zigarren mittlerer bis starker Intensität.

Die Erfolgsgeschichte von Aladino Zigarren

Der Erfolg der Marke Aladino basiert auf der unermüdlichen Arbeit und dem unvergleichlichen Instinkt der Familie Eiroa. Zusätzlich begünstigten glückliche Umstände wie der Zigarrenboom Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre den Aufstieg. Die herausragende Qualität der Produkte sprach sich schnell in Fachkreisen herum. Im Jahr 2008 wurde Camacho von Oettinger/Davidoff übernommen.

Auch die finanziellen Dimensionen dieses Deals sorgten für Aufsehen. Zwar wurden keine offiziellen Zahlen bestätigt, doch Gerüchte sprechen von einer Summe über 30 Millionen US-Dollar. Christian Eiroa nutzte die Gelegenheit, sich einige Luxusgüter zu leisten, blieb jedoch vorerst als Angestellter bei Davidoff, bevor er sich neuen Projekten widmete. Mit Marken wie Eiroa und CLE bleibt er weiterhin eine treibende Kraft in der Zigarrenwelt.

Die Wiedergeburt mit Aladino

Julio Eiroa zog sich eine Zeitlang zurück, blieb jedoch als gefragter Tabakbauer aktiv. Mit seinem Anteil aus dem Camacho-Verkauf war seine Zukunft gesichert. Doch für Julio sind Zigarren nicht nur ein Geschäft, sondern Ausdruck von Kultur, die er auch im Alter weiterführen wollte. Gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Justo gründete er 2016 die Marke Aladino. Deren Tabake stammen ausnahmslos aus familieneigenem Anbau und stehen für Qualität und Authentizität. Seit 2023 sind diese Zigarren auch in Deutschland erhältlich.

Aladino Zigarren
Aladino Zigarren

Obwohl Julios Lebensgeschichte fast wie ein Märchen erscheint, hat Aladino wenig mit den Geschichten aus 1001 Nacht gemein. Der Name leitet sich von der familieneigenen Tabacalera El Aladino ab, die im südhonduranischen Danlí liegt. Diese moderne Produktionsstätte ersetzte die ehemalige Rancho Jamastran, die mit dem Verkauf von Camacho an Oettinger/Davidoff überging. El Aladino wurde nach einem ehemaligen Kino am Standort benannt, das mittlerweile geschlossen ist.

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